...eine Weiterentwicklung mit Augenmaß.
Nordshausen bleibt attraktiver Wohnstandort, weil wir den Klimaschutz ernst nehmen und den Landschaftsschutz erhalten.
...einen Ortskern, der sich öffnet und seinen Charakter beibehält.
Klosterkirche, Kindertagesstätten und Grundschule sind Mittelpunkt und Begegnungsstätte für Alle. Spielen, Lernen und Leben in Gemeinschaft sind hier gleichberechtigt.
...ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter.
Wir unterstützen Projekte, die ein würdiges Leben im gewohnten Umfeld ermöglichen.
...mehr Lebensqualität und Attraktivität entlang der Korbacher Straße.
Nordshausen wird vom Schwerverkehr entlastet, der Durchgangsverkehr wird regelmäßig verbindlich kontrolliert.
...eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur
Nordshausen bekommt wieder eine attraktive ÖPNV-Anbindung ans Zentrum. Beim Umstieg von Tram und Bus passen die Anschlüsse. Radfahrer und Fußgänger können sich sicher durch Nordshausen bewegen.
...ein natürliches Umfeld, das Luft zum Atmen lässt.
Dönche, Heisebachtal und die Felder zwischen Baunsberg und Brasselsberg werden als grüne Lungen geschützt. Der Erdwall dient dem Lärmschutz und der Naherholung.
...eine funktionierende örtliche Gemeinschaft und ein gutes Miteinander.
Wir erhalten und stärken die örtliche Infrastruktur. Vereine und Gewerbe werden unterstützt.
...ein gutes Sport-, Spiel- und Freizeitangebot.
Wir erhalten die Freizeitanlagen und schaffen attraktive Räume zum Treffen und Spielen für Jung und Alt.
Die Korbacher Straße mit allen ihren Facetten begleitet und belastet uns nicht nur im Alltag, sondern beschäftigt uns auch seit Jahren regelmäßig bei der Verkehrs- und Stadtteilentwicklung. Ob der Schwerlastverkehr, der sich durch die enge Ortslage zwängt, die Sicherheit für Fußgänger und Schulkinder oder der Radverkehr, der immer mehr nach einer Daseinsberechtigung sucht: In Nordshausen sind noch eine Menge Hausaufgaben zu erledigen, damit das Leben an und mit der Korbacher Straße so angenehm wie möglich wird.
Nicht zuletzt durch die ab Frühjahr vorgesehene und auf über zwei Jahre geplante „Einbahnstraßenregelung“ rund um Kassel im Zuge der Sanierung der „Südtangente“ A49 rechnen wir mit erheblichen „Abkürzungsverkehren“ von der Abfahrt Bad-Wilhelmshöhe durch unseren engen Ortskern bis nach Zwehren und in die Innenstadt. Dies wird die Korbacher Straße und die Anwohner erneut massiv belasten.
Um das Schlimmste zu verhindern haben wir als SPD Nordshausen die Initiative ergriffen und dem Leiter des Straßenverkehrsamtes im Rahmen einer Begehung die „Brennpunkte“ im Stadtteil aufgezeigt. In seinen letzten Sitzungen hat sich der Ortsbeirat intensiv mit der Verkehrs- und Baustellensituation beschäftigt und einstimmig ein schlüssiges Verkehrskonzept noch vor Beginn der Baumaßnahmen auf der Autobahn gefordert.
Der Ortsbeirat ist sich mit den Bürgerinnen und Bürgern einig, dass nun endlich Maßnahmen zu ergreifen sind, den Durchfahrtsverkehr durch Nordshausen unattraktiv zu machen und etwa durch Anordnung von Durchfahrtsverboten, Veränderungen der Ampelschaltungen, Aufbringen von temporären Markierungen und Verkehrsüberwegen die Sicherheit für die Fußgänger in der engen Ortslage erhöht werden muss. Als Sozialdemokraten setzen wir uns dafür ein, dass unmittelbar nach Beendigung der Maßnahmen die städtische Prioritätenliste für die Straßensanierung zugunsten der Korbacher Straße verändert wird. Denn schon jetzt sind die Schäden an Kanaldeckeln und Bordsteinen deutlich zu spüren. Wir sind überzeugt davon, dass nur durch eine grundhafte, lärmmindernde Erneuerung das Leben an der Korbacher Straße verbessert werden und der Gebäudebestand erhalten bleiben kann.
Da durch den Neubau der Kita die öffentliche, für jeden zugängliche Spielfläche „Am Klosterhof“ erheblich verkleinert wurde, werden auf Initiative der SPD Nordshausen noch brauchbare, sichere Spielgeräte vom Klosterhof auf die anderen Spielplätze im Stadtteil verteilt und die dortigen Spielflächen nach und nach erweitert.
Bereits zum Jahreswechsel ist die Erweiterung des Spielplatzes an der Felchenstraße deutlich sichtbar geworden. Wir setzen uns dafür ein, dass baldmöglichst auch die Fläche am Dornländerweg attraktiver gestaltet wird.
Zudem bleibt vorübergehend das Außengelände der bisherigen Kita am Grubenrain zugänglich. Auf Initiative aus dem Stadtteil hin laufen derzeit Gespräche mit der Stadt über eine öffentliche Nutzung des Areals. Die SPD Nordshausen würde sich sehr freuen, wenn eine positive Einigung erzielt und beispielsweise Angebote für Familien oder Senioren die alte Kita mit neuem Leben füllen werden.
Die Bauarbeiten für die neue Kindertagesstätte "Am Klosterhof" haben begonnen. Ende Januar soll bereits die Bodenplatte für den Holzbau sichtbar sein.
Nach der Kommunalwahl 2021 hat sich der neu gewählte Ortsbeirat konstituiert. Christian Knauf wurde einstimmig zum Ortsvorsteher gewählt. Ebenfalls einstimmig bestätigten die Mitglieder des Ortsbeirats Karl-Heinz Großkurth (Grüne) als Stellvertreter, Andrea Herschelmann (Mitarbeiterin der Stadtverwaltung im Dezernat für Ordnung und Verkehr) als Schriftführerin und Helmut Kleinöder als stellvertretenden Schriftführer.
Christian Knauf bedankte sich nach seiner Wiederwahl für das Vertrauen und freute sich, dass im neuen Ortsbeirat - über Parteigrenzen hinweg – ausschließlich Mitglieder vertreten sind, die allesamt seit Jahren mit Herz und Hand für Nordshausen arbeiten und fest im Vereins- und Stadtteilleben verankert sind. Der Ortsvorsteher zeigte sich überzeugt davon, dass der Ortsbeirat weiterhin einmütig und zum Wohle des Stadtteils arbeiten werde.
Besucher: | 183639 |
Heute: | 11 |
Online: | 3 |